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Messerschmied - Handwerkskunst des Schwertschmiedens


                    Tanto Endprodukt des Messerschmiedens
                    Ausgangsmaterial für Schwertschmieden
                    Vorbild für Messerschmied: Schwertschmied Fujiwara Kanefusa
                    Messerschmied-Handwerk stammt vom Schwertschmieden ab
                    Schwertrohling vom Messerschmied
                    Fujiwara Kanefusa beim Reinigen eines Schwertes

Die Handwerkskunst der beim Messerschmied hergestellten Damastmesser basiert auf die traditionelle japanische Schwertschmiedetechnik. Ein Messerschmied Meister dieses Schwertschmiedens ist Fujiwara Kanefusa, der in Seki in der 25. Generation u.a. Schwerter für Königshäuser wie für den König von Jordanien oder die Herrscherfamilie in Saudi Arabien herstellt. Die Kai Damast Messer aus rostfreiem Damaststahl mit 32 Lagen sind mit ihren exzellenten Schneideigenschaften und guten Korrosionsbeständigkeit eine innovative Weiterentwicklung dieser nach traditioneller japanischer Samuraischwert-Schmiedekunst gefertigten Damastmesser.

Man benötigt 5 Jahre, um die Schwertschmiedekunst zu erlernen sowie weitere 5 Jahre, um die Prüfung vom Ministerium abzulegen, das auch den zu verwendenden Rohstoff vorschreibt. Durch das klassische Schmelzverfahren aus Sand erzielt man eine sehr hohe Reinheit; geschmiedet wird mit Falttechnik bis zu 32'000 Lagen. Durch diese vielen Faltprozesse bleibt die Korngrösse extrem klein. Neueste Untersuchungen haben gezeigt, dass die Struktur eines Samuraischwertes in der Grössenordnung moderner Nanowerkstoffe liegt. Feinheit und viele Lagen ergeben somit eine sehr hohe Festigkeit. Dann wird der weiche innere Teil mit dem äusseren hartem Teil zusammen geschmiedet, so dass ein fester Verbund entsteht. Es braucht bis zu 20 Tage, um einen solchen Schwertrohling herzustellen. Da alles Handwerk ist, arbeiten die Schmiede im Dunkeln, umso besser die Temperatur zu kontrollieren. Die einzigartige Struktur – jeder Schmied hat sein eigenes Muster – entsteht durch einen anschliessenden Auftrag von Erde und durch Härten. Der Schmied schleift das Schwert vor, um die Qualität zu kontrollieren, dann geht das Schwert zu einem Schleifer und wird anschliessend weitergereicht zur Herstellung des Griffs und der Scheide, welche mit den Ornamenten des Schmiedes verziert werden.